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Die Zeitschrift

Zeitschriften sind tot?

Es ist ganz anders. Vom Ende eines Mediums wird immer dann gesprochen, wenn seine beste Zeit bevorsteht. Hier und da verkünden Literaturzeitschriften ihr Ende, wir drehen den Spieß um und gründen eine neue. Ganz in dem Glauben, dass Magazine mit ihrer diskursiven Reaktionsfähigkeit, ihrer Heterogenität der enthaltenen Formen und Gattungen, ihrem Mut, auch Experimentelles zu wagen, nicht für das Publizieren von gestern, sondern für das von morgen stehen, freuen wir uns, die Gründung der Literaturzeitschrift »Delfi. Magazin für neue Literatur« bekanntzugeben.

Delfi erscheint zweimal jährlich als Themenmagazin und vereint die relevantesten internationalen und deutschsprachigen Positionen aus Prosa, Dramatik, Lyrik, Essayistik und Comic.

 

Die Hefte

DELFI erscheint in Themenheften, aber Literarisches erschöpft sich nicht im Plot, im Twist oder in der Trope. Unsere Themen sind Einladung, sind ein Metaphernknoten, der Verbindungen, Überschneidungen, Ähnlichkeiten und Abstoßungen erzeugt. Nach der letzten Seite DELFI wird der Tempel seine Außenwände überschritten haben und mehr sein als ein bloßes Gebäude.

Delfi #1 TEMPEL

Wäre das Internet ein Tempel, so wären Memes die Gaben. Wäre der Rave ein Tempel, so fände die Sonntagsmesse pünktlich um 10 Uhr in einer verlassenen Fabrik in Queens statt. Und wenn der Tempel die eigene Wohnung ist? Oder der Körper? Welche Rituale huldigen ihm? 

Autor_innen von DELFI #1: Deniz Utlu, Eileen Myles, Enis Maci, Esther Dischreit, Eva Tepest, Lauren Groff, Maaza Mengiste, Maria Stepanova, McKenzie Wark, Mohamed Mbougar Sarr, Noemi Y. Molitor, Ocean Vuong, Olivia Wenzel, Senthuran Varatharajah 
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Die Herausgeber:innen

Fatma Aydemir
ist Schriftstellerin und Journalistin. Ihre Romane »Ellbogen« (2017) und »Dschinns« (2022) wurden mehrfach ausgezeichnet und für diverse Bühnen adaptiert. Mit »Doktormutter Faust« gibt sie 2023 ihr Debüt als Theaterautorin, am Schauspiel Essen kuratiert sie die Diskursreihe »Materien«. Gemeinsam mit Hengameh Yaghoobifarah gab sie den Essayband »Eure Heimat ist unser Albtraum« (2019) heraus.
Enrico Ippolito
ist Journalist und Autor. Von 2011 bis 2015 arbeitete er bei der taz in Berlin. Er war von Dezember 2015 bis November 2020 Ressortleiter Kultur bei SPIEGEL ONLINE und ist nun Autor beim SPIEGEL. Zuletzt erschien sein Roman »Was rot war« (2021)
Miryam Schellbach
ist Programmleiterin des Claassen Verlags. Ihre Literaturkritiken erschienen in der FAZ, der SZ und der Zeit, sie war Jurorin des Leipziger Buchpreises, des Wortmeldungen Literaturpreises sowie des Edit Essaypreises.
Hengameh Yaghoobifarah
lebt und arbeitet in Berlin. Seit 2014 ist Hengameh Yaghoobifarah Redaktionsmitglied beim »Missy Magazine«. Zwischen 2016 und 2022 erschien die Kolumne »Habibitus« in der taz. Gemeinsam mit Fatma Aydemir hat Hengameh Yaghoobifarah 2019 den viel beachteten Essayband »Eure Heimat ist unser Albtraum« herausgegeben. 2021 erschien der erfolgreiche Debütroman »Ministerium der Träume«.
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